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Ausbildung Raumplanung

Dringend gesucht: Schweizer Raumplanungsfachleute

Der Stellenwert in der Raumplanung ist in den vergangenen Jahren politisch und gesellschaftlich stark gewachsen. Abstimmungen über Vorlagen zum Zweitwohnungsgesetz, zum Raumplanungsgesetz oder zur Landschaftsinitiative haben nicht nur die Aufmerksamkeit auf das Handlungs- und Berufsfeld gelenkt.

Auch die Anforderungen an Städte und Gemeinden, Bund und Kantone sind gestiegen. Demgegenüber steht ein erheblicher Mangel an gut ausgebildeten Raumplanungsfachleuten.

Die Qualität der Ausbildung hat mit den dynamischen Veränderungen nicht Schritt gehalten. Die Angebote an Hochschulen und Universitäten sind unkoordiniert und zu wenig abgestimmt auf das veränderte Berufsbild von Raumplanerinnen und Raumplanern. Dies zeigt ein Bericht zur Situation der Ausbildung von Raumplanungsfachleuten in der Schweiz, der im Auftrag von FSU, Espace Suisse, SIA, KPK und ARE erarbeitet wurde.

Charta zur Nachwuchsförderung in der Schweizer Raumplanung
Carta della promozione delle nuove leve nella pianificazione del territorio
Medienmitteilung 29.06.2016
Übersicht Ausbildungssituation
Intensivierung von Lehre, Forschung und wissenschaftlichen Dienstleistungen in der Raumplanung zur Umsetzung des Verfassungsauftrags!

Die Raumplanung übernimmt eine Schlüsselrolle in der aktuellen politischen Diskussion; sie setzt die Rahmenbedienungen für die räumliche Entwicklung unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Die Erwartungen an die Raumplanung in Zeiten wachsender Bevölkerung, starken Migrationsbewegungen, hoher Mobilität, zunehmender Urbanisierung und schwindenden Kulturlandes sind hoch. Raumplanungsfachleute sind sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor gefragter denn je. Das heutige Aus- und Weiterbildungsangebot kann jedoch mit der wachsenden Nachfrage nicht Schritt halten. Verbände, Hochschulen und Universitäten haben deshalb eine Charta unterzeichnet, in der sie sich zur engagierten Nachwuchsförderung verpflichten.

Weitere Informationen www.raumplanungsberufe.ch

weitere Infos zum MAS und CAS an der ETH

MAS ETH in Raumentwicklung
Die Weiterbildungen für Fach- und Führungskräfte, die unsere gebaute Umwelt lebensgerecht, effizient und nachhaltig gestalten möchten.

ETH RAUM ist die neue Plattform der ETH, mit einem breiten Angebot in der Raumentwicklung. Im MAS und den drei neuen CAS Programmen stehen Raumentwicklung, Planungspraxis, Prozessdesign und die Stadt als Loboratorium der Zukunft im Zentrum.

Die Raumplanung und Raumentwicklung unterliegen einer fundamentalen Transformation und stellen Führungs- und Fachpersonen vor grosse Herausforderungen. Mit der Plattform ETH RAUM schafft die ETH Zürich eine breite Palette an Angeboten im Bereich der Raumentwicklung und leistet damit einen Beitrag, Führungs- und Fachpersonen zu vernetzen und weiter zu qualifizieren. Eine zukunftsfähige Raumentwicklung lebt vom Austausch. Mit dem breiten Angebotsspektrum fördert ETH RAUM mit Fachdiskursen, Netzwerkformaten und Weiterbildungsangeboten den Diskurs, den Austausch und den Wissenstransfer zu aktuellen Themen rund um eine erfolgreiche und anwendungsorientierte  Entwicklung unseres Lebensraums.

Bei allen angebotenen Weiterbildungsprogrammen stehen die Studierenden als Menschen im Zentrum und erarbeiten in interdisziplinären Teams und mit Eigeninitiative Beiträge zu aktuellen Problemstellungen.

Der Master of Advanced Studies in Raumentwicklung (MAS ETH RE) ist ein berufsbegleitendes Weiterbildungsprogramm, das sich an Ingenieur:innen, Architekt:innen, Naturwissenschaftler:innen, Juristen:innen, Immobilienentwickler:innen und Behörden richtet. Aufbauend auf Ihrem akademischen Hintergrund ermöglicht Ihnen das Programm eine Vertiefung oder Neuausrichtung Ihrer Karriere auf Führungsaufgaben, indem es Sie mit umfassenden Kompetenzen in räumlichen, prozessualen und globalen Themen und Aspekten ausstattet und Ihre persönliche Entwicklung fördert.

Die Webseite zum ETH RAUM geht am 19. Dezember 2022 online. www.raum.ethz.ch

Das Bewerbungsfenster für den MAS/CAS Programme startet im Januar 2023. Programmstart ist das Herbstsemester 2023.

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